Jahresbericht 2020, Vorsitzender Jürgen Fischer

Auf ein ungewöhnliches Jahr können wir alle zurückblicken.

Der Beginn der Corona-Pandemie Anfang März 2020 veränderte den gewohnten Lebenslauf und natürlich auch den Ablauf des Sportvereinsbetriebes. Beginnend mit der kurzfristigen Absage unserer für den 21.03.2020 geplanten Jahreshauptversammlung, konnten die Wahlen vieler Vorstandsmitglieder nicht durchgeführt werden. Gemäß unserer Satzung blieben alle bis auf weiteres im Amt. Als erneuter Termin für die Jahreshauptversammlung und damit der alljährlichen Mitgliederversammlung wurde der 07.11.2020 festgelegt. Aber auch dieser Termin durfte nicht wahrgenommen werden und wurde auf unbestimmte Zeit verschoben. Die notwendigen Vorstandssitzungen wurden im kleinen Kreis, bzw. per Telefon durchgeführt. Alle Vorstandsmitglieder*innen, erweiterten Vorstandsmitglieder*innen und Übungsleiter*innen wurden regelmäßig von mir per E-Mail informiert. Die Einstellung der Zusammenkünfte und des gesamten Sportbetriebes erfolgte ab 16. März. Ein harter Schlag für alle Sportler*innen. Umso erfreuter waren wir als die Informationen zur schrittweisen Wiederaufnahme des vereinsbasierten Sport- und Trainingsbetriebes ab 18. Mai erfolgen konnte. Voraussetzung war die Erarbeitung und Anwendungen von Hygienekonzepten für jede einzelne Sparte. Dies hat der geschäftsführende Vorstand in Zusammenarbeit mit unserer Fachkraft für Arbeitssicherheit, Karl-Heinz Speth, erstellt und für die Einhaltung aller Maßnahmen gesorgt.

Auch wenn der regelmäßige Sportbetrieb nicht vollständig durchgeführt werden konnte, waren im Laufe des Jahres viele wichtige Entscheidungen zu treffen. Dazu gehörten u. a.:

  • die Teilnahme an der Aktion „30.000 € für 30 tolle Projekte“ der Sparkasse Holstein. Für uns ging es um die Neuanschaffung der Scheibenständer sowie Erneuerung der Schießlinie auf dem Bogenplatz in Eigenleistung und Eigenfinanzierung durch die Bogensparte. Der Griebeler SV erhielt für das Projekt den Sonderpreis in Höhe von 750,00 €. Herzlichen Dank an die Sparkasse Holstein und die Bogenschützinnen und Bogenschützen.
  • die Teilnahme am Wettbewerb „Heimatspenden“ der Volksbank Eutin. Hier ging es um die finanzielle Unterstützung für gemeinnützige Vereine/Verbände. Wir haben unsere Teilnahme mit dem Projekt „Bau und Aufstellung von Spieler/Trainer-Kabinen“ auf dem Sportplatz in Vinzier angemeldet. Diese Aktion traf bei den Verantwortlichen der Volksbank auf Gegenliebe. Wir erhielten einen Scheck in Höhe von 500,00 €. Unser Dank geht an die Volksbank Eutin und die Firma Janus Baustoffe Neustadt für die vergünstigte Materiallieferung.
  • die Teilnahme am Bundes-Wettbewerb „Sterne des Sports“ der Raiffeisen Volksbanken in Deutschland. Die erste Stufe war der Stern in Bronze. Der 1. Sieger kam zum Landesentscheid Schleswig Holstein und dieser Sieger wiederum zum Bundeswettbewerb nach Berlin.

Die Jury entschied sich für uns und wir belegten den zweiten Platz, verbunden mit einer Geldprämie von 1.000,00 €. Für dieses Geld wurden Tischtennisplatten angeschafft. Ein herzliches Dankeschön an die Volksbank Eutin. Unsere Bewerbung bezog sich auf die Seniorenarbeit in unserem Verein. In erster Linie um die im Oktober 2018 gegründete „Hobby-Tischtennis-Gruppe für die ältere Generation“. Regelmäßig treffen sich Männer und Frauen aus den umliegenden Orten, u. a. Eutin, Malente, Ahrensbök, Neustadt, Schönwalde, aus der Gemeinde Kasseedorf. Der GSV wird seinem guten Ruf als ländlicher Breitensportverein in der Holsteinischen Schweiz damit gerecht.

  • ein Höhepunkt der Entscheidungen in dieser Corona-Pandemie war jedoch die „Sportplatzsanierung“ (s. Extrabericht).

Auch die wichtigen Restbauarbeiten am Fußballhaus wurden vom harten Kern der Fußballsparte ausgeführt. Ein großes Dankeschön an alle Beteiligten.

  • einige Vereinsmitglieder errichteten die Außentreppe an der Halle, führten Pflasterarbeiten aus und installierten die Parkplatzbeleuchtung. Vielen Dank an die aktiven Helfer*innen.

Außerdem hat uns das Losglück die Teilnahme an der NDR-Dorfgeschichte am 7. März (Fernsehausstrahlung am 9. März) beschert.

Es war Freitag der 06.03.2020. In unserer Halle fand gerade die letzte Großveranstaltung des Jahres, der Kreisschützenverbandstag mit der Verabschiedung des 1. Vorsitzenden des KSchV OH, Heinrich Möller, statt. Da erhielt ich die Nachricht, dass „unser Dorf Griebel“ für die Dorfgeschichte ausgewählt wurde. Weitere Ausführungen in einem Sonderbericht in dieser GSV-INFO-Ausgabe.

Die Energieeinsparung war schon lange unser Ziel. Nunmehr konnten wir die Halle auf LED umrüsten. Dank zweier Spender*innen brauchte der Verein kein Geld bewegen und profitiert jetzt von dem geringen Stromverbrauch. 120 Röhren wurden von Mitgliedern der Bogen- und der Tischtennissparte ausgetauscht.

Ein erfolgreiches, wenn auch außergewöhnliches Sportjahr, ohne besondere sportliche Leistungen, haben wir erlebt. Seit dem Frühjahr konnten keine Feste und Veranstaltungen durchgeführt werden, auch wenn wir Verantwortlichen immer wieder gehofft hatten. Es sind Einnahmeverluste, die sich nicht wieder aufholen lassen. Aber wichtiger als das nicht eingenommene Geld ist die Tatsache, dass wir von Corona-Fällen in unseren Reihen verschont geblieben sind. Den meisten Menschen fehlen aber die sozialen Kontakte. Als Sportverein leisten wir einen zentralen Beitrag zum Gemeinwohl in unserer Gesellschaft. Mit unseren umfassenden Sport- und Bewegungsangeboten tragen wir maßgeblich zur Gesundheitsförderung, über alle Altersgruppen hinweg, bei.

Die Mitgliedschaft im Verein ist gerade in Zeiten wie diesen besonders wichtig. Der Mitgliedsbeitrag dient dazu, dass der gemeinnützige Verein seine satzungsmäßigen Zwecke und damit die Gesamtbelange sämtlicher Mitglieder erfüllen kann. Im Übrigen laufen die Zahlungsverpflichtungen des Vereins auch weiter und müssen finanziert werden. Wir sind besonders dankbar, dass kein Mitglied den GSV, aufgrund der Corona-Krise, verlassen hat. Auch wenn der Vereins- und Trainingsbetrieb, durch behördliche Anordnung, eingestellt werden musste. Sobald der Sportbetrieb wieder aufgenommen wird, setzen wir alles daran um den gewohnten Trainingsbetrieb und auch die Wettbewerbe zu ermöglichen.

Ich bedanke mich ganz herzlich bei allen Vorstandsmitgliedern, Sparten- und Übungsleiter*innen, Trainer*innen, Betreuer*innen, Schieds- und Kampfrichter*innen, die Reinigungskraft, alle Helfer*innen und natürlich bei allen Vereinsmitgliedern für die Treue zum GSV und wünsche Gesundheit und den Glauben an eine Zeit ohne Corona!

Den Dank und die Wünsche gebe ich auch an unsere Sponsoren und Spender*innen, an die Verbände und Vereine, die Freiwilligen Feuerwehren, unseren Gemeindevertreter*innen und die Amtsverwaltung weiter. Vielen Dank für die gute Zusammenarbeit.

Mit sportlichem Gruß

Jürgen Fischer  

Jahresbericht 2020 Eltern-Kind Sport

Die Eltern-Kind-Sport Gruppe war in diesem Jahr leider fast gar nicht aktiv. Erst hat uns die bisherige Spartenleiterin Bea wegen Umzug verlassen und dann kam Corona.

Mit dem Lockdown im März war dann Schluss mit Turnen und selbst als sich mit den Lockerungen im Sommer die Erwachsenen beim Kontaktsport wieder gemeinschaftlich auf den Matte wälzen durften, mussten die Kinder dank den realitätsfernen Hygienekonzepten des DOSB (an die wir uns hätten halten müssen) noch 1,50 m Abstand zueinander halten.

Da wir den Kindern Spaß am Sport vermitteln wollen, haben wir also gar nicht erst wieder angefangen.

Die Spartenleitung teile ich mir nun mit Jannina König, die den Übungsleiterteil übernimmt, ich bin für die organisatorischen Aufgaben eure Ansprechpartnerin.

Da wir nicht wissen, wie viele Familien uns zukünftig begleiten werden und die Kinder ja auch größer werden, wollen wir das Angebot nun in zwei Gruppen aufteilen.

Die Kleinen turnen wie bisher auf einem spannenden Parcours und spielen erste Gemeinschaftsspiele, zeitgleich soll es für die großen Geschwisterkinder ein Schnupperangebot der verschiedenen Sparten des Vereins im wöchentlichen Wechsel geben.

So fällt der Übergang in eine neue Sportart viel leichter und die Sparten des Vereins können neue Mitglieder gewinnen (und die Eltern haben ein Betreuungsproblem weniger).

Beim Neustart, der hoffentlich im Frühling stattfinden kann, freue ich mich auf viele alte und neue Gesichter.

Bis dahin Agneta Skalawski

Jahresbericht Rückenschule   

Vor zwanzig Jahren haben wir im GSV mit der Aktion „Fit ab 50“ den Grundstein für unsere Rückenschule im aktiven Kurzprogramm gelegt. Mit Jutta Voigt haben wir eine Übungsleiterin, die uns immer wieder von der Wichtigkeit der körperlichen Ertüchtigung begeistert.

Für die langjährige Betreuung bedanken wir uns ganz herzlich.

Rückenschule und Wirbelsäulengymnastik als ganzheitliches Angebot, wo man lernt wie man seinen Rücken gesund halten kann, das war unser Anliegen und heute danken es langjährige Teilnehmer*innen. Viele sind von Anfang an dabei, wenn Jutta das Aufwärmprogramm, die Dehnübungen, die Muskelstärkung oder Entspannungsübungen am einstündigen Übungsabend vermittelt.

Die Rückenschule eignet sich gegen Bewegungsmangel, zur Vorbeugung oder Heilung. Sie findet statt im Frühjahr und im Herbst immer donnerstags von 19:30 Uhr bis 20:30 Uhr in der Mehrzweckhalle in Griebel. Neuzugänge sind herzlich willkommen.

Gerda Fischer

Jahresbericht technischer Leiter

Hallo liebe Vereinsmitglieder,

auch wenn dieses Jahr anders als gewohnt war, war ich als technischer Leiter nicht ganz untätig. Mit ein paar Helfern haben wir oben an der Halle die Einfahrt an der Garage ebenerdig gemacht um leichter mit einem Anhänger in den Geräteraum zu kommen. Gleichzeitig wurde an der Treppe zum unteren Parkplatz gearbeitet. Die Stufen sind befestigt, es fehlt nur noch das Geländer, dieses mache ich im Frühjahr 2021 fertig.

Die Beleuchtung in der Halle ist nun komplett auf LED umgestellt, wodurch wir besseres und gleichmäßigeres Licht in der gesamten Halle haben und natürlich auch um Energiekosten für den Verein zu senken. Die LED´s wurden durch Spenden ermöglicht.

Vielen Dank dafür an die Spender !

Sollten euch Verbesserungsvorschläge oder Reparaturen auffallen, bitte ich euch bei mir zu melden, ich werde dann so schnell wie möglich mich an die Arbeit machen.

Mit freundlichen Grüßen

Daniel Kleinfeld

Schwimmsparte  

Wir treffen uns dienstags um 17:30/17:45 Uhr vor der Schwimmhalle in Eutin.

Der Griebeler SV bietet ermäßigten Eintritt für Mitglieder und Vorbereitung auf diverse Leistungsabzeichen (Seepferdchen, Bronze und Gold).

Claudia und Gudrun Wermter

Jahresbericht der Badmintonsparte 2020

.. was war das nur für ein Jahr .. Sport ja / Sport nein .. Lockdown ja / Lockdown nein .. und dann wieder doch!

Wenn wir in diesem Jahr Badminton spielen durften, haben wir uns jeden Mittwoch von 18:00 Uhr bis 19:30 Uhr unter vorgegebenen Hygienemaßnahmen in der Mehrzweckhalle in Griebel getroffen.

Im letzten Bericht 2019 hatten wir große Hoffnungen, dass wir einige neue Anmeldungen dazubekommen, was sich aber in 2020 als sehr schwierig herausstellen sollte!

Ich kann nur sagen, dass es total wichtig ist, dass wir auch zu Corona-Zeiten zusammengehalten haben und uns sofort wieder treffen, wenn die Lockerungen es wieder zulassen.

Bis dahin bleiben wir unserem Verein treu und warten ab was passiert.

In der Hoffnung, dass es 2021 wieder losgehen wird, werden wir dann mit unserem gemischten Team wieder tolle Spiele hinlegen und uns auf neugierige Anfänger oder Wiedereinsteiger freuen. Nur Mut.

Eure Nicole Meyer        

Jahresbericht der Schießsparte

In diesem Jahr konnten wir auf Grund der Hygienevorschriften keinen Schießsport ausüben. Wir können nicht den Mindestabstand einhalten und auch die Desinfektion der Gewehre war ein Problem.

Wir hoffen wir können uns 2021 alle Gesund wiedersehen.

Dieter Fischer

Jahresbericht der Bogensparte

Hallo liebe Sportfreunde,

aufgrund der Corona Pandemie in diesem Jahr, fällt mein Bericht leider kürzer als gewöhnlich aus. Aber ganz untätig waren wir in diesem Jahr nicht.

Wir haben im Mai des Jahres, den Bogenplatz in guter Hoffnung, doch noch trainieren zu dürfen aufgebaut, doch leider konnten wir dies nur unter den strengen Hygieneauflagen durchführen. Und leider auch nur eine kurze Zeit. Sämtliche Turniere für unseren Kreis wurden abgesagt und auch für die Hallensaison wurden alle Veranstaltungen abgesagt.

Ab Juni haben wir auf dem 4. Tennisplatz in Vinzier eine ArrowTag- Arena aufgebaut und tatsächlich auch bis August ab und an gespielt, natürlich mit Masken und mit Abstand.

Wir haben dann im Oktober im kleinen Kreis den Bogenplatz wieder abgebaut.

Wir hoffen alle, dass wir nächstes Jahr wieder wie gewohnt trainieren können und vielleicht auch bald wieder Turniere stattfinden können.

Bitte bleibt alle gesund, wir freuen uns darauf euch im nächsten Jahr gesund und munter wieder zu sehen.

Mit sportlichen Grüßen

Daniel Kleinfeld 

Mit der Teilnahme an der Rewe-Einkaufs-Aktion

„Scheine für Vereine“ erhielten wir attraktive Gratisprämien

In der ersten Phase 2019/20 sammelten unsere Mitglieder 1320 Punkte dafür erhielten wir 1 Skin-Ball-Set, Terrabänder, Tischtennisbälle.

In der zweiten Phase 2020/21 kamen schon 2215 Punkte zusammen und dafür bekommen wir 1 Partysoundsystem, 1 professionelle Turnier-Dartscheibe mit Top-Ausstattung, 15er-Set Mannschaftswesten für Erwachsene, 2 Kaltzonenfritteusen und 1 Doppelwaffeleisen.

Vielen Dank an die Firma Rewe und die fleißigen Sammler*innen. Denn je mehr Vereinsmitglieder, Familien, Freunde und Bekannte mitgeholfen haben Vereinsscheine zu sammeln, desto mehr Prämien konnten wir bestellen.

Tennis-Kuddel-Muddel-Turniere beim Griebeler Sportverein

Im Laufe der Sommersaison haben wir zu mehreren Turnieren eingeladen. Die Beteiligung war zufriedenstellend.

Leider fehlten zum regelmäßigen Training und zum freien Wettbewerb die Teilnehmer*innen, besonders auch Kinder und Jugendliche.

Auf Grund des guten Herbstwetters und Genehmigung zum Spielen, unter Einhaltung der Hygienevorschriften, konnten wir bis in den November hinein unsere Plätze nutzen.

Jahresbericht der Jugendwartin

Hallo liebe Kids und Eltern,

im Februar stand ich für die Kinder auf dem Flohmarkt und habe eure gespendeten Sachen verkauft, es hat sich gelohnt. Ich konnte auch für den Spielenachmittag ein paar gute gebrauchte Spiele erbeuten.

Der Spielenachmittag Mitte Februar war dieses Jahr leider nicht ganz so gut besucht wie das Jahr zuvor, trotzdem hat es den Teilnehmern sehr viel Spaß gemacht. Und sobald es wieder erlaubt ist, werde ich mich auch sofort wieder um einen weiteren Spielenachmittag und eine weitere Rollerdisco bemühen.

Die lächelnden Kindergesichter sind mir immer Lohn genug und bringen mir so viel Freude, ich freue mich sehr auf weitere Veranstaltungen, die ich für die Kinder organisieren kann und bin auch weiter für weitere Ideen eurerseits offen, also immer her damit ! J

Dieses Jahr lief überhaupt nicht, wie wir es uns für die Kinder gewünscht hätten. Wir mussten alle Abstriche machen und grade die Kinder haben deutlich darunter leiden müssen. Umso mehr wünschen wir uns, dass das nächste Jahr besser wird für uns alle.

Ich wünsche euch allen viel Gesundheit und Geduld, auf dass wir uns bald alle wieder sehen.

Mit freundlichen Grüßen

eure Jugendwartin

Nadine Kleinfeld

Judo im Griebeler SV

Leider konnte ich im Jahr 2020 wegen der Pandemie nur bis Montag den 09.03. mit meiner Gruppe Judo üben. Wir befanden uns in der Vorbereitung für die Gürtel-Prüfung, die dann nicht durchgeführt werden konnte. Bis heute, den 14.02. durften wir kein Judo trainieren, da es sich um eine Kontaktsportart handelt, die wegen der Ansteckungsgefahr nicht ausübbar ist. Persönlich hat mich die Pandemie wirtschaftlich voll erwischt, so dass ich meinen Beruf als selbstständiger Erlebnispädagoge für Kinder-, Jugend- und Erwachsenengruppen wegen der Kontaktbeschränkungen seit dem 14.03.2020 bis heute nicht ausüben kann. Voraussichtlich wird sich in diesem Jahr auch nicht viel ändern, bis die Pandemie überstanden ist. 

Ich hoffe Ihr seid alle gesund und kommt gut durch die schwere Zeit. Ich freue mich darauf Euch wiederzusehen.

Für die Judosparte  

Frank Pahl 

Sportplatzsanierung in Rekordzeit

durch Mitglieder des Griebeler Sportvereins

Die Bekanntgabe durch den SHFV am 28.4.20 das die Saison 2019/20 ohne weiteren Spielbetrieb am 30. Juni ausläuft, war ausschlaggebend für die Entscheidung zur Sanierung des Sportplatzes in Vinzier. Bei einem Treffen der Platzwarte Alfons und Stefan Wermter, der Fußballer Johannes Schütt, Frank Schümann, Frank Waschow und dem 1. Vorsitzenden Jürgen Fischer am 2. Mai auf dem Sportplatz wurden die finanziellen Möglichkeiten und notwendigen Arbeitsschritte, möglichst ohne Zeitverzögerung, erörtert. Die Bespielbarkeit des Platzes zur neuen Saison sollte möglichst erreicht werden. Ausweichplätze für das Training waren bereits gefunden.

Für den Obmann und Trainer Johannes Schütt und Jürgen Fischer war seit einiger Zeit klar, dass der im katastrophalen Zustand befindliche Sportplatz dringend saniert werden muss. Maulwurf und Wühlmaus haben dem Platz stark zugesetzt. Die Unebenheiten und Absackungen hatten ein Ausmaß angenommen, dass die Bespielbarkeit nur noch bedingt möglich war. Die Gesundheit der Fußballspieler war gefährdet.

Der Erhalt der Fußballabteilung stand auf dem Spiel. Die Spielausfälle im Herbst und zu Beginn der Rückrunde, dazu nur ein Hallenturnier waren für den Zusammenhalt der Mannschaften nicht dienlich. Die Corona-Krise tat ein weiteres dazu, Wiederbeginn der Restspiele war fraglich und die Planung für die neue Saison gestaltet sich schwierig.

Wie so oft in den sechsundvierzig Jahren des Vereinsbestehens fiel die Entscheidung zur Durchführung in Eigenleistung. Ohne Planer, ohne langwierige Antragstellungen für finanzielle Förderungen, keine Bürokratie, persönliche Gespräche und nur sofortige Taten zählten. 

In einer beispiellosen Unterstützungsaktion wurden die Lieferung von Mutterboden, Organisation der Transportfahrzeuge, Verteil- und Planierungsgeräte geregelt.

Bereits am Freitag, 08.05. um 07:30 Uhr, rollte der erste Transporter mit gesiebten Mutterboden auf den Platz. Um 17:00 Uhr waren ca. einhundert Tonnen verteilt und eingearbeitet. Einen Tag später wurde mit einem Spezialgerät die Feinplanierung vorgenommen. Beschaffung der Rasensaat und Klärung der Einsaat folgten. Am Samstag, 15. Mai, 12:00 Uhr war gedüngt, gesät und gewalzt. In nur einer Woche wurden 4.500 m² Rasenplatz überarbeitet.

Hauptakteure auf dem Platz waren Stefan Wermter und Frank Waschow mit ihren Gerätschaften. Die außergewöhnliche Aktion war nur möglich durch die großzügige Unterstützung von einheimischen Betrieben. Die Firma Gollan Recycling aus Süsel lieferte den Mutterboden, den Transport übernahmen der Landwirt Hans Sach aus Zarnekau und das Lohntechnische Unternehmen Nipp aus Plunkau. Für die Verteilung der Erde standen Fahrzeuge der Firma Ruser aus Mönchneversdorf und der Familie Wermter aus Griebel-Holzkaten zur Verfügung. Die Feinplanierung erfolgte durch ein Spezialfahrzeug der Firma Nipp aus Plunkau. Die Einsaat übernahmen die Fußballer Frank Waschow und Stefan Wermter mit Traktoren und Geräten der Landwirte Henning Prüß, Sach und Wermter. Die Firma Landhandel Weidemann aus Pönitz lieferte die Rasensaat.

Von der Firma Kübler-Sport wurde eine neue mobile Großflächen-Beregnungsanlage angeschafft. Ein Antrag auf Förderung durch die Sparkasse Holstein wurde gestellt und genehmigt.

Herzlichen Dank an die Sparkasse.

Die Gesamtmaßnahme war nur möglich durch den unermüdlichen Einsatz von treuen Vereinsmitgliedern wie Maik Kramp, Frank Waschow, Dirk Waschow, Alfons Wermter, Stefan Wermter, Johannes Schütt und Jürgen Fischer.

Neben der sachlichen Unterstützung gab es auch eine ungewöhnlich hohe Geldspendenbereitschaft in Höhe von 2.150,00 €. Die Legitas-Stiftung aus Hamburg, vertreten durch den Rechtsanwalt Dr. Fabian Heintze aus Zarnekau, sowie Gerda und Jürgen Fischer, Heike Bandholz und Peter Worms vom Vorstand des GSV unterstützten den Verein. Dem Griebeler SV und der Gemeinde Kasseedorf hat die Sanierungsmaßnahme keinen Cent gekostet. Die Fußballer freuten sich über einen rundum erneuerten Sportplatz. Acht Fußballer-Neuzugänge sind begeistert, davon ist der Trainer Johannes Schütt überzeugt.     

Diese Gemeinschaftsleistung ist eine Investition für die Zukunft und ein Beispiel dafür, dass sich aktive Vereinsarbeit lohnt, so das Fazit des Vorsitzenden Jürgen Fischer.

Gerda Fischer

Jahresbericht Tischtennis 2020 

Ja, ein Jahr wie wir es noch nie hatten:

Die Pandemie hat alles „auf dem Kopf gestellt!“

Der Trainingsbetrieb fand nur sporadisch statt, fast nur mit besonderen Auflagen (Hygiene-Konzept, Abstandsregelung, z. T. Teilnehmer anzahlmäßig begrenzt); Totalausfall durch verfügte Hallenschließung.

Nach den ersten Wettkämpfen wurde der Punktspielbetrieb eingestellt: Wertung nach den Ergebnissen des Vorjahres.

Das hat alle Aktiven, einschließlich der Hobby-Gruppe, hart getroffen – wir sind aber dankbar und stolz, dass alle ihrem Verein, dem Griebeler SV die Treue halten!

Es ist schwer, gerade für Amateur-Vereine in jeder Größenordnung, solche Einschnitte zu überstehen. Wir bleiben dennoch optimistisch und hoffen auf Besserung im Jahr 2021!!

Alle Mannschaften sind weiter bereit, wir warten auf baldige Wiederaufnahme aller Aktivitäten!

Es gibt leider auch eine traurige Mitteilung:

Aus unserer Hobby-Gruppe wurde am 24.12. urplötzlich unser Sportfreund Peter Horlitz aus dem Leben abberufen – ein liebenswerter Mensch, eine Bereicherung unserer Gemeinschaft, hinterlässt eine spürbare Lücke; unser Mitgefühl gilt seiner Familie.

Bertolf Schwind

Jahresbericht – Tischtennisjugend 2020 im Griebeler SV

Das Jahr 2020 begann mit einem Neustart mit bis zu 15 Kindern im Alter von 8 – 11 Jahren.

Vorausgegangen war eine Werbeveranstaltung für Tischtennis durch den TTVSH mit dem TT-Spielmobil am 22.01.2020 in der Friedrich-Hiller-Schule Schönwalde. In Kooperation mit dem SV Kasseedorf, vertreten durch Norbert Schöning, durchliefen über 100 Schulkinder der Klassen 2 und 3 einen Vormittag lang mehrere Spielstationen, um sich dabei für das Tischtennisspielen zu begeistern. Schon innerhalb einer Woche liefen bei mir dann bis zu 15 Kinder in der Griebeler Mehrzweckhalle zum Training auf.

Am 31.01.2020 fand in Griebel dann gleich ein Ortsentscheid „Minimeisterschaften“ für Anfänger statt. Weitere Entscheide auf Bezirks- und Landesebene fielen dann aus. Training fand 2020 für die Kinder leider coronabedingt nur knappe 7 Monate statt.

Bei regelmäßigem Training noch in diesem Jahr 2021 ist die Meldung einer Jungendmannschaft für die Saison 2021 geplant

Den Kontakt zu den Kindern und Eltern während der Ausfallzeiten habe ich versucht durch persönliche Gespräche gerade vor Ostern und auch vor Weihnachten aufrechtzuerhalten. Allen Kindern war dabei anzumerken, dass sie das Zusammensein mit anderen Kindern beim Tischtennistraining im Verein sehr vermissen.

Persönlich hat sich für mich in meinem Trainerleben 2020 auch etwas geändert. Meine Funktion als 1. Vorsitzenden im Förderverein-OH e. V. habe ich im März 2020 abgegeben, dazu auch die Funktion als Lehrwart des KTTV-OH. Meine über 18-jährige unentgeltliche Co-Trainertätigkeit in der TT-Fördergruppe-OH sollte auch 2020 eigentlich enden. Wegen Krankheit meiner Nachfolge bin aber noch weiter dabei, da aus den Vereinen des Kreises keine kontinuierliche Vertretung möglich war. 

In meinen bislang über 46 Jahren Jugendarbeit habe ich niemals das Gefühl und die Überzeugung darüber verloren, dass es nach wie vor viele, viele Kinder gibt, die zu 100 % Spaß und Erfolg mit dieser Sportart ein Leben lang haben können.

Der verantwortungsvolle Umgang mit Kindern im Verein kann auch dazu beitragen, deren „soziale Kompetenz“ zu fördern und zu bestärken, um sich später im Erwachsenenalter in der Gesellschaft im Miteinander auch entsprechend zu verhalten.    

Aus diesen Gründen macht es mir auch weiterhin viel Freude und Spaß und ich bin mir sicher, den Kindern auch.

Thomas Ewald

Jahresbericht Fußballsparte                                                        

Auch das sportliche Jahr 2020 der Fußballer begann geprägt von der Pandemie. Bis Mitte des Jahres wurde seitens des Verbandes der Spielbetrieb ausgesetzt, auch das Trainieren war wenn überhaupt nur unter Einhaltung der vorgegebenen Auflagen möglich.

Die Verantwortlichen der Sparte nutzten diese Zeit und investierten viel Zeit und Mühe in die Sanierung der Spielstätte. Wir bedanken uns auf diesem Wege auch noch einmal bei allen Helfern, die uns die Arbeiten ermöglicht bzw. erleichtert haben. 

Sportlich wurde ebenfalls viel verändert. Nachdem Sascha Schütt nach vielen Jahren erstmals komplett ohne Amt in eine Spielzeit gehen wollte, schloss sich Mario Rost als Co-Trainer den Verantwortlichen für die Saison 20/21 an. Die 2. Mannschaft wird ab dieser Saison von Frank Schümann betreut.

In der fußballfreien Zeit bastelte Trainer/Obmann Johannes Schütt fleißig am Kader der Mannschaften und führte viele Gespräche. Letztendlich konnten mit Tim Markmann, Marcel Kramp, Matti Lange, Tom Paulsen, Markus Möller, Jonah Meißner, Nico Pries und Dominik Paul  diverse Neuzugänge präsentiert werden.

Darüber hinaus wurden wir durch LF Automobile (Kfz Meisterbetrieb) mit einem neuen Satz Trikots eingekleidet.

Nach vielen positiven Veränderungen war dem Trainerteam klar, dass es für die Saison 20/21 nur das Ziel geben kann, so lange wie möglich den Anschluss an die Tabellenspitze zu halten.

Die Vorbereitung auf die Saison lief sehr positiv. Unter Mithilfe der Verantwortlichen des Vereins, konnten die geforderten Auflagen eingehalten und somit trainiert und gar gespielt werden.

Die 1.Mannschaft gewann beide Spiele der Vorbereitung und zeigte sich in guter Verfassung. Auch das Pokalspiel gegen den Landesligisten aus Sereetz war ein absoluter Lichtblick, auch wenn das Spiel nach einer Führung noch mit 1:4 verloren ging.

Aus den ersten fünf Spielen der Saison holten die Griebeler in der B-Klasse 13 Punkte und liegen damit auf dem zweiten Tabellenplatz. Danach folgte leider die erneute Unterbrechung des Spielbetriebs.

Wie so viele, hoffen auch wir, dass wir den Sportbetrieb in unserem Verein zeitnah wieder aufnehmen können. Im Vordergrund steht aber natürlich die Gesundheit aller und auch wir tragen selbstverständlich mit der Einhaltung der Beschränkung und der Auflagen dazu bei, dass wir so schnell wie möglich wieder in die „Normalität“ zurückkehren können. Bis dahin wünschen wir allen viel Geduld und Kraft. Bleibt gesund und Munter und haltet euch im Rahmen eurer Möglichkeiten auf eigene Faust fit.


Mit freundlichen Grüßen Eure Fußballer

Mitteilung der Angelsparte                   

Für das Jahr 2021 werden die Angelerlaubnisscheine des GSV für den Griebeler See automatisch verlängert.

Ich weise nochmals darauf hin, dass bei zweimaliger Nichtverlängerung die Erlaubnis erlischt

Ansonsten bin ich weiter unter meiner bekannten Telefonnummer zu erreichen. Ein erfolgreiches Angeljahr 2021! Petri Heil!

Karl-Heinz Janke

Jahresbericht Zumba

Im Frühjahr 2020 startete der 8. Zumba Kurs in unserer Kooperationsgemeinschaft des Griebeler SV und des TSV Sagau.

Es haben sich 22 Frauen angemeldet. Leider mussten auch wir (Corona bedingt) zeitweise eine Pause einlegen.

Beim Zumba handelt es sich um ein Tanz-Workout, bei dem tänzerische Elemente mit Aerobic-Bewegungen kombiniert werden.

Zumba ist leicht zu erlernen, da keine komplizierten Choreographien einstudiert werden.

Getanzt wird zu lateinamerikanischen Rhythmen wie Mambo, Tango, Salsa, Flamenco, Samba, Merengue oder Salsa.

Beim Zumba steht nicht die Leistung, sondern der Spaß an erster Stelle. Durch die Musik, die einfach zu erlernenden Bewegungen und die damit verbundenen schnellen Fortschritte ist der Spaßfaktor besonders hoch. Egal wie alt oder wie fit du bist, beim Zumba kann jeder mitmittanzen.

Getanzt wird immer montags von 19:00 Uhr bis 20:00 Uhr in der Griebeler Mehrzweckhalle.

Wir hoffen dass 2021 ein neuer Kurs mit Elena starten kann.

Wir würden uns freuen, wenn es wieder genug tanzfreudige Frauen und auch Männer gibt, die Lust haben bei uns mit einzusteigen.

Übersicht

Kursgebühr:                 90 Euro für Nichtmitglieder

                                   40 Euro für Vereinsmitglieder    

Übungsleiterin:              Elena Trippel                    

Kursdauer:                   ca. 35 Übungsabende

Kurszeiten:                   Montags 19:00 – 20:00 Uhr

                                   (außerhalb der Ferienzeiten)      

Zahlungsweg:               Barzahlung an Tina Strunge

Tina Strunge

Jahresbericht der Walking-Sparte

Das Jahr 2020 war für unseren gesamten Sportverein und damit auch für unsere Sparte ein sehr schwieriges Jahr. Wir haben uns bemüht, unseren Sport soweit wie möglich trotz der immer wieder wechselnden Einschränkungen und Maßnahmen zur Eindämmung der Ausbreitung von Covid 19 auszuüben.

Das regelmäßige Laufen in der frischen Luft stärkt unsere Widerstandskräfte und das Herz-Kreislauf-System – wichtige Voraussetzungen, damit der Körper eventuelle Infektionen besser abwehren kann. Daher haben wir jede Möglichkeit zum Walken genutzt, selbstverständlich immer unter Beachtung der vorgegebenen Maßnahmen. Im Freien konnten wir Abstandsregeln gut einhalten, zu unseren Strandläufen haben wir uns für die Fahrten nach Sierksdorf auf mehrere Autos verteilt.

So konnten wir auch in diesem Jahr im Sommer durchgängig unser Walking am Strand durchführen. Während der Sommerferien sind wir teilweise morgens bereits um 7.30 Uhr zum Strand gefahren, um nicht auf zu viele Sommergäste zu treffen.

Unser nun schon traditionelles Jahresabschluss-Walking am 31. Dezember musste aber leider ausfallen, was wir sehr bedauert haben. Wir hoffen natürlich sehr, dass sich die Situation in 2021 entspannen wird, damit auch solch kleine Höhepunkte wieder stattfinden können.

Sobald die Einschränkungen für den Sportbetrieb aufgehoben werden, laufen wir wieder zu unseren üblichen Zeiten: Montag, Mittwoch und Freitag, jeweils ab 8.00 Uhr. Die meisten von uns laufen nun schon seit einigen Jahren mit Smoveys. Alle Teilnehmer können aber selbst entscheiden, wie sie laufen möchten: nur mit Armbewegungen oder mit Stöcken oder eben auch mit Smoveys – wichtig ist, dass wir uns bewegen und möglichst viel.

Weitere Teilnehmer sind herzlich willkommen, man muss auch nicht an allen drei Tagen in der Woche laufen. Der frühe Beginn um 8.00 Uhr hat seine Vorteile: Man läuft „in den Tag hinein“ und fühlt sich erfrischt und stark für den beginnenden Tagesablauf. Das Wetter ist um diese Zeit häufig stabil: Morgendliche Regenschauer hören oft kurz vor 8.00 Uhr auf!

Bei Interesse bitte bei mir melden: unter 04529-9875 gibt es weitere Informationen.

Monika Krumnow

Bericht der Senioren-Stuhlgymnastik-Gruppe „65 plus“

So schnell ist wieder ein Jahr rum …. und wir gingen mit 13 Teilnehmern sportlich ins neue Jahr 2020. – Dann kam CORONA !! Ab dem 18.3. durften wir coronabedingt keine Stuhlgymnastik mehr machen. – Die Bewegung und auch die „Schnacks“ haben uns allen sehr gefehlt.

Dann endlich ging es am 20.05. mit kleinen Änderungen wieder los!!

Immer noch treffen wir uns jeden Mittwoch von 14:30 – 15:30 Uhr, aber anstatt im Vereinsheim in der Mehrzweckhalle, da dort der geforderte Corona-Abstand mit den Stühlen eingehalten werden kann.

Bei uns geht es nicht nur darum, unter der bewährten Leitung von „Winni“ (Winfried Lange), fast alle Muskeln nacheinander mit Terrabändern zu trainieren, sondern auch über das Neuste aus der Umgebung zwischendurch zu „schnacken“ und die Lachmuskeln zu trainieren.

In diesem Jahr mussten wir uns leider von 2 Teilnehmerinnen der Stuhlgymnastik-Gruppe verabschieden: Am 1. Juni verstarb mit fast 90 Jahren Erika Dähnrich und am 7. Juli mit 90 Jahren Renate Tobien. – Wie werden Beiden ein ehrendes Andenken bewahren.

Am 29. Juli lud Renate Hamer eine Reporterin vom Eutiner REPORTER zu uns ein, die daraufhin einen so netten, launigen Artikel mit einigen Fotos über unsere Gruppe veröffentlichte, dass sich sofort 5 neue Mitglieder anmeldeten. Die Sparte besteht im Moment also aus 16 Teilnehmer*innen. Leider sind wir ab 4.11.2020 wieder im Lockdown. Wir hoffen auf ein sportliches 2021   

Martin ButenhoffRenate Hamer

Pressebericht: Griebel (ed). Jeden Mittwoch um halb drei nachmittags trifft sich in der Griebeler Mehrzweckhalle  eine gut gelaunte Truppe älterer Herr- und Damenschaften zwischen 70 und 85 – dann ist hier Zeit für die Stuhlgymnastik-Sparte des Griebeler SV von 1974 eV. Eigentlich wäre während der Sommerferien Pause; „aber wir mussten ja von März bis Juni aussetzen“, schmunzelt Renate Hamer, die Sprecherin der Sparte, „das müssen wir jetzt nachholen, also ziehen wir diesmal durch“.

Nach und nach kommen die Mitglieder der Stuhlgymnastik-Sparte an, schnappen sich ihren Stuhl und nehmen Platz – manche in Sportklamotten, die anderen in ganz normaler Straßenkleidung. „Wer sich Sorgen macht, dass er keine Sportklamotten mehr hat, und deshalb nicht herkommt“, sagte Renate Hamer, „dazu gibt es keinen Grund, denn bei uns kann man kommen, wie man mag“. Hauptsache, man fühlt sich wohl, das aber ist nicht schwierig bei den fröhlichen Gymnastiker*innen: Denn neben der Bewegung sei auch die Gesellschaft die meisten Teilnehmer*innen zwischen 70 und 85 der Grund, zur Stuhlgymnastik zu gehen – „hierherzukommen baut auch ein bisschen Druck auf“, lacht Elisabeth Dück-inghaus und erzählt, dass sie auch regelmäßig schwimmen gehe.

„Dann hat man einfach auf einen Grund sich aufzuraffen und loszugehen“. Ganz abgesehen davon, dass die Truppe hier auch ausgesprochen gut gelaunt und nett sei – und das stimmt. Zuerst wird geschnackt, „das muss sein“, sagt Elisabeth Dückinghaus, „das Neueste wird ausgetauscht, und dann geht’s los“. Der 85jährige Martin Butenhoff erzählt, er habe früher viel Sport getrieben, auch Leistungssport – damit sei es natürlich irgendwann vorbei, aber Sport müsse sein: „Jetzt mache ich eben Sport für den ganzen Körper“, schmunzelt er. „Die meisten älteren Menschen unterschätzen“, ergänzt Bertolf Schwind, „wie wichtig Bewegung auch im Alter noch ist“. Und Bewegung tut gut, dafür gibt es hier gleich 11 lebende Beweise, denn dass der Großteil der Mitglieder hier über 80 ist, das sieht man keinem an. So habe die regelmäßige Gymnastik und die Gesellschaft der anderen während der Corona-bedingten Pause allen gefehlt, erzählt die Runde. Dann geht’s an die liegende Acht für den Nacken – „hört man das Knirschen“ fragt Bertolf Schwind. „Ja bis hier drüben“, sagt Renate Hamer trocken, „ist das der Kalk, der rieselt? und die Runde kichert. „Man ist anschließend einfach locker und gut drauf“, sagt Marlene Dührkop und alle stimmen ihr zu. Wer Fragen hat, darf sich gerne an Renate Hamer 04529 / 241 wenden.

Bewerbung „Sterne des Sports“

Initiiert durch den Deutschen Olympischen Sportbund (DOSB) und die Volksbanken Raiffeisenbanken werden die „Sterne des Sports“ bereits zum siebzehnten Mal in Bronze (Städte, Gemeinden, Kreise), Silber (Land) und Gold (Bund) vergeben. Mit der Auszeichnung soll die soziale Bedeutung der Sportvereine für unsere Gesellschaft hervorgehoben werden. Unsere Bewerbung galt dem Seniorensport im Griebeler Sportverein, unser Motto:

Beweglich sein – beweglich bleiben!

Seit 2018 gibt es bei uns die Hobby-Tischtennis-Gruppe für die ältere Generation. Ein Sportangebot, ganzjährig, jeden Montag von 09:30 – 11:30 und von 16:30 – 18:30 Uhr. Fit bleiben oder fit werden, beim Spiel mit dem Tischtennisball. Jeder kann es erlernen oder wieder auffrischen, bis ins hohe Alter. Angesprochen fühlen sich Männer und Frauen ab Mitte „Fünfzig“, mit und ohne Tischtennis-Vorkenntnisse. Manche haben vor Jahrzehnten mal gespielt, andere haben vor vielen Jahren im Wettbewerb gespielt, dann ausgesetzt und jetzt wieder Freude am Tischtennissport. Einige haben noch nie oder mal ein wenig gespielt. So fanden sich bereits beim ersten Treffen zum Kennenlernen und Testen zwölf Personen, darunter mehrere Ehepaare, zusammen. Sie kamen aus Griebel und der Umgebung, aus der Gemeinde Kasseedorf, Schönwalde, Neustadt, Eutin, Malente und Ahrensbök. Der Griebeler Sportverein wird damit seinem guten Ruf als „ländlicher Breitensportverein in der Holsteinischen Schweiz“ gerecht.

Auch Gäste fühlen sich wohl. Heute sind es ca. 25 Personen, die sich regelmäßig treffen. Sie sind teilweise gesundheitlich angeschlagen, durch Gelenk-Operationen oder anderen Beeinträchtigungen. Unter Anleitung der erfahrenen Übungsleiter Bertolf Schwind und Martin Butenhoff, beide 85 Jahre alt, fühlen sich alle Teilnehmer*innen wohl behütet.

Wichtig neben der sportlichen Betätigung, sind die sozialen Kontakte und die regelmäßig wiederkehrenden Termine. Auch während der Corona-Krise gab es telefonische Kontakte. Alle Sportler*innen waren dankbar für den Wiedereinstieg am 18. Mai und zeigten Verständnis für die angeordneten Hygienemaßnahmen.

Die Senioren*innen sind für uns die „Sterne des Sports“. Sie stehen auch Zukunft im Mittelpunkt unseres Vereinslebens. Die Jury sah dies auch so und wählte den Griebeler Sportverein auf den 2. Platz, verbunden mit einer Geldprämie von 1.000,00 €. Dies Geld gaben die Gewinner*innen an die Tischtennis-Jugendabteilung und dafür wurden zwei Tischtennis-Wettkampfplatten angeschafft.

Der HSC Rosenstadt Eutin wurde mit seinem inklusiven Handballprojekt auf Platz eins gewählt und erhielt den Stern in Bronze und die Qualifizierung für den Landeswettbewerb. Dort kamen die Eutiner auf den zweiten Platz. Erster wurde der VFL Pinneberg und vertritt das Land Schleswig-Holstein beim Bundeswettbewerb in Berlin.

Die NDR-Dorfgeschichte aus Griebel

(Video: NDR Dorfgeschichte Griebel)

Informationen für das NDR-Filmteam zur Dorfgeschichte am 09.03.2020

Das Dorf Griebel mit dem Ortsteil Holzkaten (ca. 240 Einwohner) gehört zur Gemeinde 23717 Kasseedorf, Kreis Ostholstein und liegt in der Holsteinischen Schweiz, in der Nähe des Bungsbergs, am Rande der Kasseedorfer Tannen mit dem Kolksee, der Wolfsschlucht und dem Griebeler See (Badestelle mit Brücke).

Teilnahme an der Aktion „Ein Dorf für Kinder – Ein Dorf für Alle“

Teilnahme am Wettbewerb „Unser Dorf soll schöner werden – Unser Dorf hat Zukunft“. Sieger und damit „Schönstes Dorf 1997“

Vereine:

Griebeler Sportverein von 1974 e.V.

ländlicher Breitensportverein mit vereinseigenen Sportstätten:

  • Mehrzweckhalle + Geräteräume, Schießkeller, Vereinsheim in Griebel, Schulberg 12
  • Tennisanlage, vier Plätze und Clubraum in Vinzier 5
  • Sportplatz mit Sanitär- und Umkleidehaus in Vinzier 44
  • Bogensportplatz im Schießsportzentrum Kasseedorf, Ochsenhals 1
  • Ca. 500 Mitglieder, 15 Sparten
  • Kooperation mit dem TSV Sagau und dem SV Kasseedorf
  • Seit über 30 Jahren 2 x jährlich (Februar und November) Hallenflohmarkt (nur private Aussteller, regelmäßig ausgebucht, durchschnittlich ca. 1.000 Besucher)

Griebeler Abwasser- und Entsorgungsverein von 1996

1. Vors. Christian Meyer, Griebel, Altes Seeufer 1e

Freiwillige Feuerwehr Griebel-Vinzier und Gruppe der Jugendfeuerwehr Gemeinde Kasseedorf, 1972 Gründung der ersten eigenständigen Frauen-Löschgruppe in Schleswig-Holstein. Seit 2018 jüngster Ortswehrführer (geb. 1996), Julian Wilcken, Griebel, Altes Seeufer 5oH

Kunst/Kultur/Veranstaltungen

Die Gruppe „Grieveler Lud“ sind Männer und Frauen aus Griebel. Sie präsentieren Handwerkskunst und Lebensart aus der Zeit um 1000 nach Christus. Sie fanden zusammen um die Slawenzeit in Ostholstein nicht in Vergessenheit geraten zu lassen. Ansprechpartner Frank Pahl, Altes Seeufer 12 oder Christoph Zuhl, Schulberg 2.

Figurentheater Wolkenschieber, Dörte und Marc Lowitz GbR,

Holzkaten 13/Tannenhof.

Regelmäßig wiederkehrende Veranstaltungen im Dorf:

Seit neun Jahren wird vom 1. bis zum 24.12. ein beweglicher „Adventskalender“ bei Familien in Griebel und Holzkaten durchgeführt, durchschnittlich 60 Teilnehmer. Anfang des neuen Jahres „Tannenbaumbrennen“.

Maifeuer, Matjesessen, Dorffest, Laternenumzug, Theater mit Grünkohl- und Sauerfleischessen, regelmäßig Seniorennachmittage und jährlicher Ausflug.

Unternehmen in Griebel und Holzkaten:

afm assekuranz-finanz-makler GmbH, Christian Meyer, Altes Seeufer 1f

Baugeschäft Jürgen Hüttmann, Vinzierer Weg 17

Bezirksschornsteinfeger Carsten Bracke, Am Sina 10

Hundephysiotherapie Stefanie Jürgens, Fühlenweg 4a

MW-Holzbau & Mehr, Zimmerei Matthias Wermter, Holzkaten 15

Prüß Dienstleistung und Handel, Metallbau, Altes Seeufer 1d

Landwirtschaft, Milchwirtschaft und Ackerbau:

Henning Prüß, Altes Seeufer 5

Bernd Westphal, Altes Seeufer 7

Naturschutz:

Verbundbiotop ca. 40 ha, „Karl-Heinz-Schulenburg-Stiftung“

Fremdenverkehr:

Private Ferienwohnung-Vermietungen, Reiterhöfe

Griebel als Filmkulisse

Badestelle am Griebeler See, u. a. Reifeprüfung, Der blaue Vogel,

ZDF-Serie „Kripo Holstein“, Kinofilm 25 km/h.

Jahresbericht der Gymnastiksparte   

Auch im letzten Jahr haben wir etwas Sport machen können, wir wurden zwar oft ausgebremst durch Corona, doch im Sommer hatten wir ein paar Monate für unsere Bewegung. Da wir eine kleine Gruppe sind, hatten wir in der Halle viel Platz du sind uns nicht zu nahe gekommen. Wir hoffen dass 2021 alles besser wird und wir wieder Sport machen können und evtl. möchte ja noch jemand unsere Runde verstärken, wir würden uns freuen.

Angelika Fischer

Ausblick auf 2021 von Jürgen Fischer

Auch im kommenden Jahr wird uns die Corona-Pandemie noch belasten und wir werden weiterhin Einschränkungen im Sportbetrieb hinnehmen müssen. Dabei sind viele im Sport tätige Verantwortliche der Überzeugung, dass der Sport durchaus einen beachtlichen Beitrag zur Überwindung der Corona-Krise leisten kann. Denn das Sporttreiben ist nicht als Teil des Problems zu verstehen, sondern andersherum als Teil der Lösung. Die Begründung hierzu liegt auf der Hand: Sport mit all seinen sozialen, gesundheits- und bewegungsfördernden Wirkungen verfügt über einzigartige Möglichkeinen, um den Weg der Gesellschaft zu eine neue Normalität effizient zu begleiten. Ich hoffe und wünsche, dass mit Wiederaufleben all unserer sportlichen Aktivitäten auch die bewährten und beliebten Veranstaltungen und Feste stattfinden können. Eine terminliche Planung ist nach dem jetzigen Stand nicht möglich.